„Hopohopo“ – eine immersive Geschichte in Virtual Reality über soziale Angst
Die Virtual Reality Erfahrung „Hopohopo“ lädt dazu ein, eine von sozialen Ängsten betroffene Person ausschnitthaft in ihrem Alltag zu begleiten. Dabei vermittelt die interaktive Geschichte einen Eindruck von den Herausforderungen, die Menschen bewältigen müssen, die unter sozialer Phobie leiden. Die Anwendung soll über diese psychische Erkrankung aufklären und dafür sensibilisieren.
In der interaktiven Geschichte begleiten Betrachter*innen Hope, eine Person die starke soziale Ängste erlebt, in Teilen ihres Alltags. Dabei werden soziale Situationen erlebt, die für Hope eine große Herausforderung darstellen; beispielsweise eine Fahrt in einem Bus voller Menschen oder ein Vortrag vor Publikum. Die VR-Anwendung arbeitet dabei mit starken visuellen, auditiven und haptischen Reizen, um in das Geschehen zu involvieren.
Durch diesen erfahrungsorientierten Ansatz vermittelt die VR-Anwendung „Hopohopo“ grundlegendes Wissen über das Krankheitsbild der sozialen Phobie. Für betroffene Menschen kann es eine große Hilfe sein, wenn z.B. nahestehende Personen gut über die Begleiterscheinungen ihrer Erkrankung informiert sind und angemessen unterstützen können. Weitere Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden sich HIER.
Die Erfahrung wurde inhaltlich von betroffenen Menschen mitgestaltet.
Die Erfahrung steht HIER im Oculus Quest Store von Meta kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Wofür steht eigentlich DISA und was machen wir in dem Projekt? All das erfährst du in einem kurzen Video
Die Virtual Reality Erfahrung „Hopohopo“ lädt dazu ein, eine von sozialen Ängsten betroffene Person in ihrem Alltag zu begleiten und damit einen Eindruck von den Herausforderungen zu erhalten, die Menschen bewältigen müssen, die unter sozialer Phobie leiden.
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